Einwohnerversammlung am 09.11.2015

nachstehend ein Bericht über die wichtigsten Inhalte der Versammlung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auf Nennung von Namen wird verzichtet. Berichtigungen/Ergänzung werden gerne entgegengenommen (unter Kommentare oder E-Mail an Hendrikje Köster/Peter Haar)

Die Bürgermeisterin eröffnete unter der Vorstellung der Vertreter der Stadt und den Stadtwerken die Sitzung. Die wichtigsten Punkte vom letzten Jahr waren schnell erzählt:

  • Zone 30, ein „verstecktes“ Verkehrsschild ist nach Prüfung jetzt gut einzusehen
  • die letztes Jahr beschlossenen Verkehrsänderung, Umbau zu einem Kreisel (Insel beim Sportplatz) ist genehmigt und es erfolgt die Ausschreibung, Ziel ist die Umsetzung im Frühjahr

  • der Friedhofseingang erhielt eine neue Pflasterung, bekommt noch eine neue Leuchte und das Tor. Die gemeinsame Aktion von Bürgern beider Wintermoor Gemeinden – Bäume wurde gefällt, Sträucher beschnitten etc. - wurde entsprechend gewürdigt.

  • Bei der KiTa wurde der Parkplatz neu angelegt, sowie einige Reparaturen an den Gebäuden durchgeführt

Im Anschluss Fragen von den Bürgern

  • Im Zusammenhang mit der 30-Zone sollten auch entsprechende Markierungen auf die Straße erfolgen - ja, die Ausschreibung/Umsetzung wird erfolgen

  • warum wird die 30 Zone nicht weitergeführt? - dies ist nur in geballten Siedlungsbereichen möglich

  • Parkplatzprobleme im Sportplatzbereich bei Veranstaltungen und Fußballspielen, Krankenwagen/Feuerwehr würden vielfach Probleme bekommen - das Problem wird aufgegriffen und geprüft

  • ausgefahrene Straßenabsätze/Abbrüche/Wasserstaus - immer wiederkehrende Probleme, die Stadt kommt mit der Pflege in ganz Schneverdingen nicht nach und es gibt kein „Gemisch“ das dauerhaft Abhilfe schafft 

  • Kreisel - kann sich eine Vielzahl von Bürgern nicht genau vorstellen, bei der Ortsvorsteherin ist der Plan einzusehen

Danach erfolgte die Vorstellung der Möglichkeiten für „das schnelle Internet“ und die Nennung von Argumenten, die unbedingt für eine Umsetzung in Geversdorf sprechen:

  • der Sachverhalt, hier grundsätzlich schon beschrieben, wurde nochmals erörtert

  • Unisono wurde darauf hingewiesen, dass man nicht auf Fördermittel“ warten/hoffen solle, es zeichnet sich ab, dass hier ggf. nur wirklich entlegene Gemeinden „etwas zu erwarten“ hätten.

  • Hier sollte die Bevölkerung Engagement zeigen, im Heidekreis gibt es dazu schon gute Beispiele (Schwallingen(?)) . Ein schnelles Internet gehöre einfach zur „Daseinsvorsorge“

  • Der Wert einer Immobilie steigt (Es sind Verkäufe von Häusern gescheitert, weil dort kein schnelles Internet vorhanden war)

  • Es ist auch die Gemeinschaft hervorzuheben – Vereine, Freiberufliche würden von der Umsetzung natürlich profitieren

  • alte Telefonnummern kann man „mitnehmen“

  • Den alten Anbieter derzeit noch nicht kündigen, dies erfolgt bei Vertragsabschluß durch die EWE Tel

  • ggf. gibt es beim alten Anbieter ein Sonderkündigungsrecht (im Einzelfall zu prüfen)

Geversdorf

  • In Geversdorf müssten ca. 98 Haushalte eine Verpflichtungerklärung abgeben bzw. ernsthaft eine schnelle Verbindung wollen

Stand am Ende der Veranstaltung

  • .....sind bisher 60 Erklärungen abgegeben worden

  • geprüft wird noch, ob alle Haushalte angeschrieben wurden

  • ggf. obliegt es der Ortsvorsteherin bzw. deren Helfer „noch unschlüssige Haushalte“ aufzusuchen

 

Zum Schluss

  • wurde auf die neue Homepage von Geversdorf hingewiesen, wo neben anderen Dingen vom jeweils aktuellem Stand zum „schnellen Internet“ berichtet wird

Peter Haar